Selektion
31.12.2024 | Jahresfazit 2024
Ein klassischer Fehlstart in das noch junge Jahr, aber als ich den Infekt überstanden hatte, traute ich mich Anfang Februar wieder auf die Wettkampf-Bühne. Der Einstieg war vor meiner Haustür im Forst Klövensteen beim Nordmark-Waldlauf, dem sechsten Lauf der BSV-Crosslaufserie. Seite an Seite mit Danny lief ich die 10,5 Kilometer Langstrecke, bei der wir richtig viel Spaß hatten und sogar einen Schnitt von 5:24 Min./km rausholen konnten.
Vor dem Sommerurlaub gab es noch zwei kleinere Zwischenstationen beim Lauf gegen Rechts um die Außenalster und einem BSV-Bahnwettkampf über 5.000m, den ich in zügigen 24:29,5 Minuten beenden konnte.
Mitte August fand wieder unser obligatorisches Männerwochenende mit Thorsten statt. Unsere Base war in einer kleinen Ferienwohnung in Hullern. Von dort gelang man nach kurzer Anfahrt zum Dülmener Wasserlauf. Als Vorbereitung nutzten wir beide die Möglichkeit, die angebotenen 5 und 10 Kilometer hintereinander zu absolvieren. Das klappte bei mir prima mit einem 5er- und einem 5:36er-Schnitt.
Ende August kam dann das Highlight, auf das ich das ganze Jahr hingearbeitet hatte. Die Trainingsergebnisse im profilierten Gelände waren im Vergleich zu 2022 etwas schlechter, weswegen ich nicht von einer Verbesserung meiner 2022er-Zeit rechnete. Aber da die Temperaturen beim 5. Rosengartenlauf mit 18°C um ca. 6°C niedriger waren, als vor zwei Jahren, klappte doch die Verbesserung meiner Endzeit bei diesem anspruchsvollen Trail-Halbmarathon um gut 2 Minuten auf 2:21:52 Stunden. Check.
Und gleich vier Tage nach dieser Tortour ging es für mich zum wiederholten Male in den Hamburger Stadtpark, um mit drei Gruner-Teams beim MOPO-Team-Staffellauf mitzumachen. Mein 5:12er Schnitt über die 5 Kilometer waren mit ziemlich müden Beinen in Ordnung.
Gefühlt hatte ich die Pflicht für dieses Jahr bereits absolviert, daher wollte ich danach nur noch die Kür folgen lassen. Eine Gelegenheit bot sich Ende September bei einem meiner Lieblingsläufe, dem Volkslauf durch das schöne Alstertal. Bei allerbestem Laufwetter machte ich mich auf die Halbmarathondistanz und konnte dank der guten Vorarbeit eine 1:53:11 Std., sprich einen 5:22er Schnitt abrufen.
Ein weiteres Schmankerl bot sich Anfang Oktober an. Für unseren Herbsturlaub fragte meine holde Gattin, ob nicht ein Wettkampf für Läufer und Walkerinnen möglich sei. Nach kurzer Recherche im Internet fiel unsere Wahl auf den Einzelzeitlauf der Brockenheroes. Wir buchten eine kleine Pension in direkter Nähe zum Start und machten uns dann an die Erklimmung des Brockens. Ein beeindruckendes Erlebnis, in einem Einzelzeitrennen bis ganz nach oben laufen zu können. Das hat richtig Spaß gemacht, obwohl das Wetter oben auf dem Gipfel nicht besonders einladend war.
Und Anfang November ging der Zyklus in eine weitere Runde, sprich die BSV-Crosslaufserie startete in die neue Saison. Den ersten Start auf der Horner Rennbahn nutze ich zum Ballern auf der Kurzstrecke. Ich hab mich echt gefreut, wieder am Start stehen zu können und drückte über die 3.100 Meter einen Schnitt von 4:28 Min./km raus.
Und wenn das nicht schon genug wäre, kam am ersten Adventssonntag noch der Ratzeburger Adventslauf hinzu. Nicht mehr in der Form der früheren Jahre, aber dafür beschenkt mit traumhaftem Wetter und einem Schnitt von 5:30 Min./km über 26 km, die damit die längste Strecke für mich in diesem Jahr markierten.
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