Die Wettkämpfe flogen im Stakkato an mir vorbei. Am Sonnabend hatte ich mich bei meiner Tante in Kölle angemeldet, um mich ein wenig durchfüttern zu lassen und nach einer Übernachtung rüber zum Fühlinger See zu fahren. Dort erwartete mich ein strahlend blauer Himmel mit angekündigten Temperaturen bis 30°C.

Um 11:30 Uhr erfolgte der Start unserer Gruppe auf der Regattabahn. Das Wasser war trotz Neo ganz schön frisch, aber als es nach dem Startschuss zur Sache ging, war das eher sekundär. Die Orientierung im Wasser war perfekt. Nahezu ungetrübte Sicht und die an Seilen gespannten Bojen ließen uns ohne Probleme Ideallinie schwimmen. Schade, dass meine Schwimmzeit nicht registriert wurde, daher kann ich sie nur selbstgestoppt schätzen.

Nach kurzem Stopp und Entledigen des Neoprens gings gleich weiter auf die Laufstrecke. Für mich als mittlerweile miserablen Radfahrer eine Erleichterung, direkt zur Sache kommen zu können und nicht erst ein paar Radrunden drehen zu müssen.

Mit einem strammen 4:30er Tempo machte ich mich auf den flachen Rundkurs um die Regattabahn (siehe unten). Die 5 Kilometer waren in 22:35 Minuten absolviert. Auf der zweiten Runde ließ ich ein wenig nach, trotzdem kam ich selbstgestoppt noch auf 23:35 Minuten. Wie gesagt, schade, dass ich nur eine Endzeit in der Ergebnisliste stehen habe, daher kann ich den Rest nur schätzen.

Und ja, Stichwort "Heul doch". Ich hatte meinen Champion-Chip wohl ein wenig zu stramm umgeschnallt, daher fräste er sich im Laufe des Laufens immer tiefer ins Fleisch meines Unterschenkels, weswegen am Ende das Blut knietief im Schuh stand. Ok, ich übertreibe ein wenig, blöd wars trotzdem.

Bericht Soester Anzeiger

Ergebnisliste (Auszug)

Ergebnisliste WD (Auszug)

Urkunde

Finisher-Shirt

Streckenkarte Laufen / 1 Runde (Anklicken für Details)


Daten von OpenStreetMap - Veröffentlicht unter CC-BY-SA 2.0